Mord im Massagesalon: Angeklagter schrieb Brief an Merkel

Essen · Weil er zwei Frauen in einem Gelsenkirchener Massagesalon mit zahlreichen Messerstichen getötet haben soll, muss sich ein 40-Jähriger vor dem Essener Schwurgericht verantworten. Laut Anklage erstach der Mann am 29. Oktober 2017 eine Masseurin und die Chefin des Studios, bei dem es sich um einen Rotlichtbetrieb handeln soll. Zum Prozessauftakt am Montag äußerte sich der angeklagte Chinese nicht zu den Vorwürfen. Nach Angaben seines Verteidigers Hans Reinhardt schrieb er aus der Haft heraus einen Brief an Bundeskanzlerin Angela Merkel, in dem er die Tat gestanden hat. Die Anklage lautet auf Mord und auf Totschlag.

 Außenansicht des Gebäudes in Essen, in dem Landgericht, Amtsgericht und Arbeitsgericht untergebracht sind.

Außenansicht des Gebäudes in Essen, in dem Landgericht, Amtsgericht und Arbeitsgericht untergebracht sind.

Foto: Bernd Thissen/Archiv
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