Im Ernstfall zur Stelle Madrider Polizeihund Poncho verzückt das Netz

MADRID · Der kleine Poncho ist aktuell im Netz ein gefeierter Held. Ein Video zeigt, wie der Hund einen Polizisten wiederbeleben will - inklusive Herzdruckmassage und Abhören des Pulses.

 Poncho zeigt, was er gelernt hat.

Poncho zeigt, was er gelernt hat.

Foto: Screenshot Twitter @policiademadrid

Immer wieder springt er auf den Brustkorb des Mannes und versucht ihn wiederzubeleben, regelmäßig hört er den Puls ab. Mit seinem Verhalten begeistert der kleine Poncho aus der Hundestaffel der Madrider Polizei das Netz. "Diese bedingungslose Liebe des Hundes, davon können wir noch viel lernen" und "Ich sterbe vor Liebe" sind nur zwei der Tausenden Kommentare, die im Netz Ponchos Verhalten feiern. Doch was war passiert?

Ursprung des Hypes um den kleinen Hund ist ein 42 Sekunden langer Clip, den die Polizei der spanischen Hauptstadt über ihre Social-Media-Kanäle hochlud. Er zeigt den - so schreibt es die Polizei - "heldenhaften Auftritt unseres Poncho (...), der keinen Augenblick zögert, um das Leben des Polizisten zu retten". Dieses hängt im Video allerdings nicht wirklich am seidenen Faden. Der Clip zeigt eine Übung, in dem Poncho sein Erlerntes präsentiert.

Das kurze Video wurde bis zum Dienstagmorgen alleine auf Twitter über 2,2 Millionen Mal angesehen. Poncho jedenfalls zeigt, dass er im Notfall zur Stelle ist. Und so beendet die Polizei ihre zugehörigen Social-Media-Posts mit einem passenden Zitat des US-amerikanischen Schriftstellers Josh Billings: "Der Hund ist das einzige Wesen auf Erden, das dich mehr liebt, als sich selbst."

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