Nach "Monsterwelle" Kriegsschiff rettet 14 Menschen von havarierter Jacht

London · Ein britisches Kriegsschiff hat 14 Menschen gerettet, die mit ihrer Jacht im Atlantik in Seenot geraten waren. Die "Challenger" hatte während eines Sturms Mast und Steuerruder verloren und trieb manövrierunfähig im Ozean.

 Nach der Rettungsaktion wurde die Jacht auf hoher See zurückgelassen.

Nach der Rettungsaktion wurde die Jacht auf hoher See zurückgelassen.

Foto: Royal Navy/MOD

Zwei Tage lang war die britisch-amerikanische Crew auf hoher See gefangen, bevor der britische Zerstörer "HMS Dragon" am Samstagnachmittag zur Hilfe kam. Jacht-Kapitän Roy Graham berichtete später, eine "Monsterwelle" habe das Segelboot erfasst.

Auch während der Rettungsaktion sei das Wetter eine Herausforderung gewesen, teilte die Royal Navy mit. Trotzdem seien alle Besatzungsmitglieder der Jacht wohlauf. Lediglich kleinere Blessuren hätten an Bord des Kriegsschiffs behandelt werden müssen. Für das Segelschiff gab es allerdings keine Rettung: die "Challenger" musste auf hoher See zurückgelassen werden.

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