Foto mit Todesfolge Koreanerin stürzt beim Selfie-Shooting von der Klippe

Sussex (Süd-England) · Ein tragischer Unfall im Urlaub. Eine 23-jährige Koreanerin stürzte die Klippe der berühmten "Seven Sisters" an der südenglischen Küste hinunter in den Tod. Sie wollte ein Selfie nah am Abgrund machen und verlor dabei das Gleichgewicht.

Sie wollte wohl ein spektakuläres Erinnerungsfoto aus dem England-Urlaub mit nach Hause nehmen. Was jedoch mit einem lustigen Hüpfer für ein Selfie begann, endete tragisch.

Denn eine 23-jährige Süd-Koreanerin wurde das Opfer ihrer waghalsigen Foto-Aktion. Weil sie zu nah an die Klippe der berühmten weißen Kreidefelsen "Seven Sistern" heranging, wurde der spaßig gemeinte Hüpfer zu ihrem Verhängnis. Sie verlor beim Aufkommen das Gleichgewicht und stürzte rund 60 Meter die Klippe hinunter in den Tod.

Die junge koreanische Urlauberin war nicht das erste Opfer an diesem beliebten Ausflugsort. Immer wieder riskieren Touristen ihr Leben für das "perfekte Selfie". Obwohl Schilder davor warnen, dass die Felsen nahe an der Klippenkante instabil sind, lassen sich viele der Besucher nicht entmutigen, sich sehr nahe an den Abgrund zu wagen.

Laut Angaben des englischen Senders BBC entschieden sich die Behörden kürzlich dagegen, mehr Warnschilder in verschiedenen Sprachen aufzustellen. „Wir haben die Beschilderung so belassen, wie sie ist“, erklärte dabei Lokalpolitiker Craig Williams. „Wir waren der Ansicht, dass mehr Schilder auch für mehr Verwirrung sorgen.“ Stattdessen sollen verstärkt Reiseveranstalter dazu angehalten werden, ihre Kunden zu informieren, so Williams weiter.

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