Brutaler Frauenmord in Russland Kannibale machte womöglich Selfies mit Leichenteilen

Krasnodar · Nach einem brutalen Frauenmord in Russland gehen die Behörden dem Verdacht auf Kannibalismus nach. Der Täter soll sich mit den Leichenteilen fotografiert haben.

Als Verdächtige seien ein Mann und seine Frau in der Stadt Krasnodar festgenommen worden, teilte das Staatliche Ermittlungskomitee der Region am Montag mit. Diesen Angaben nach hatte das Paar Anfang September eine Frau kennengelernt, die der Mann dann ermordet und zerstückelt haben soll. Dann habe er sich mit den Leichenteilen fotografiert.

Die Polizei kam den mutmaßlichen Tätern auf die Schliche, weil der Mann das Mobiltelefon mit den gruseligen Bildern verlor. Das Paar lebte in der Wohnbaracke einer Offiziersakademie. Dort fanden die Fahnder Leichenteile der Ermordeten, dazu menschliche Körperteile in Salzlake in einem Weckglas und eingefrorene Fleischstücke unbekannter Herkunft.

In der Mitteilung hieß es knapp, die Behörden prüften, ob das Paar für weiteren Verbrechen verantwortlich sein könnte. Örtliche Medien in Krasnodar berichteten von einer ganzen Serie kannibalistischer Morde. Eine offizielle Bestätigung dafür gab es aber nicht.

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