Verbraucherhinweis Hersteller ruft Sonnenblumenöl "Salatoff" zurück

Berlin · Der Lebensmittelhersteller Monolith ruft ein Sonnenblumenöl zurück, weil der Höchstgehalt an Polycyclischen Aromatischen Kohlenwasserstoffen (PAKs) überschritten wird.

 Flaschen mit Sonnenblumenöl.

Flaschen mit Sonnenblumenöl.

Foto: epa efe Gustavo Cuevas/Archiv

Es handelt sich um das Produkt "Salatoff", nicht raffiniert, das in Märkten der Handelskette REWE verkauft wurde, wie der Hersteller auf der Seite "lebensmittelwarnung.de" mitteilte. Betroffen sind demnach 1-Liter-Flaschen mit dem Haltbarkeitsdatum 14. März 2018, die in Baden-Württemberg, Bayern, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen verkauft wurden. "Von einem Verzehr dieses Produktes raten wir vorsorglich ab", erklärte der Hersteller. Kunden könnten das Öl im jeweiligen Markt zurückgeben und bekämen den Kaufpreis erstattet.

Polycyclische Aromatische Kohlenwasserstoffe entstehen bei der unvollständigen Verbrennung von organischem Material. Viele der Substanzen sind krebserregend und erbgutverändernd. Sie können sich bei regelmäßiger Aufnahme in Organismen anreichern – auch im menschlichen Körper.

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