Kino "Haus der geheimnisvollen Uhren" dominiert Charts

New York · Pünktlich zum Herbstanfang zieht in Nordamerikas Kinos das Gruseln ein: Gleich drei Thriller belegen die vordersten Plätze der Kinocharts. Der neue Film eines berühmten Regisseurs kann da nicht mithalten.

 Die Schauspieler Jack Black (l-r), Cate Blanchett und Eli Roth bei der Weltpremiere des Films "Haus der geheimnisvollen Uhren".

Die Schauspieler Jack Black (l-r), Cate Blanchett und Eli Roth bei der Weltpremiere des Films "Haus der geheimnisvollen Uhren".

Foto: Lauren Hurley

Der Horror-Thriller "Das Haus der geheimnisvollen Uhren" hat die nordamerikanischen Kinocharts in Atem gehalten.

Der Film mit Jack Black und Cate Blanchett spielte an seinem Eröffnungswochenende in den USA und Kanada rund 26,9 Millionen Dollar (knapp 23 Millionen Euro) ein und sicherte sich damit den Spitzenplatz, wie der "Hollywood Reporter" am Sonntag berichtete. Der Film, der in Deutschland ebenfalls bereits in den Kinos zu sehen ist, basiert auf einem gleichnamigen Buch von John Bellairs.

Zwei weitere Thriller schafften es weit nach vorne: "A Simple Favor" ("Nur ein kleiner Gefallen"), der von einer Bloggerin erzählt, die das mysteriöse Verschwinden ihrer besten Freundin aufklären will, brachte in seiner zweiten Woche rund 10,4 Millionen Dollar ein und erreichte den zweiten Platz. "The Nun", ein Schocker um eine Zombie-Nonne, spielte in seiner dritten Woche rund 10,3 Millionen Dollar ein und landete auf dem dritten Rang. Beide sind ebenfalls bereits in den deutschen Kinos zu sehen.

Der Vorwochensieger "Predator - Uprade" rutschte in seiner zweiten Woche mit rund 8,7 Millionen Dollar auf den vierten Platz ab. Der Actionfilm führt die Geschichte des 30 Jahre alten Klassikers fort, in dem Arnold Schwarzenegger als Kommandant einer militärischen Elite-Einheit auf einen furchterregenden Außerirdischen trifft, der auf der Erde zum Spaß Menschen jagt. Auf dem fünften Platz landete die Romanze "Crazy Rich", die in ihrer sechsten Woche rund 6,5 Millionen Dollar einspielte.

Der neue Film vom Star-Regisseur Michael Moore enttäuschte dagegen: "Fahrenheit 11/9", eine Satire, die sich kritisch mit US-Präsident Donald Trump befasst, spielte an ihrem Eröffnungswochenende rund 3,1 Millionen Dollar ein und landete nur auf dem achten Rang.

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