Facebook-Foto ging um die Welt Happy End für getrenntes Ehepaar

British Columbia · Weil ein altes Ehepaar kein gemeinsames Heim gefunden hatte, mussten sich die beiden nach 62 gemeinsamen Jahren trennen. Doch nun gibt es ein Happy End.

 Nach 62 Jahren musste sich das Paar trennen. Nun gibt es das Wiedersehen.

Nach 62 Jahren musste sich das Paar trennen. Nun gibt es das Wiedersehen.

Foto: Screenshot Facebook Ashley Kaila B

Das Foto ging um die Welt: Ashley Bartyik hat das "wohl traurigste Bild ihres Lebens" geschossen. Es zeigt ihre Großeltern Anita (81) und Wolfram (83) Gottschalk, die sich nach 62 gemeinsamen Jahren trennen mussten. Der Grund: Sie konnten kein gemeinsames Pflegeheim finden, um weiterhin zusammen wohnen zu können.

Die Enkelin postete das Bild bei Facebook, wie sich die beiden weinend gegenübersitzen. Der Beitrag wurde mehr als 10.000 Mal geteilt. Seit einigen Monaten konnten sich die beiden nur noch selten sehen, schreibt Ashley Bartyik. Bei jedem Treffen weinen sie, da sie nicht voneinander getrennt leben wollen.

Hoffnung auf ein Wiedersehen keimte auf, als das Pflegeheim, in dem Anita wohnt, angekündigt hatte, Wolf Gottschalk auf der Warteliste nach ganz oben zu setzen. Einen konkreten Zeitpunkt konnte das Heim allerdings nicht nennen.

Nun findet die Geschichte doch noch ihr Happy End: Wie Ashley Bartyik schreibt, haben sich die beiden Liebenden wieder. „Am Donnerstag hat unsere Familie voller Freude die Wiedervereinigung von Wolfram und Anita erlebt." Ihr Großvater sei in das selbe Heim verlegt worden, in dem auch seine Frau schon ist. "Sie können nun unter dem selben Dach leben, wir könnten nicht dankbarer sein", zeigt sich die Enkelin überglücklich.

Ashley Bartyik hat das rührende Wiedersehen ihrer Großeltern festgehalten und auf Facebook veröffentlicht. Liebevoll legt Anita Gottschalk ihre Hände an das Gesicht ihres Mannes, er lächelt. Beide wirken überglücklich. In dem Post bedankt sich die Enkelin bei der zuständigen Stelle für die Wiedervereinigung und bei allen, die die Geschichte geteilt haben und auf das Schicksal der beiden aufmerksam gemacht haben.

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