Rekordurkunde verliehen Familie in Rinteln hat 316 Weihnachtsbäume im Haus

Rinteln · Das Rekord-Institut für Deutschland hat einer Familie in Rinteln eine Urkunde für die "meisten dekorierten Weihnachtsbäume an einem Ort" verliehen. Die Familie hat 316 geschmückte Weihnachtsbäume in ihrem Haus aufgestellt.

 Eine Weltrekordurkunde erhalten Susanne und Thomas Jeromin von Olaf Kuchenbecker (r), Geschäftsführer vom Rekord-Institut für Deutschland (RID), inmitten von Weihnachtsbäumen in ihrer Diele in Volksen im niedersächsischen Landkreis Schaumburg.

Eine Weltrekordurkunde erhalten Susanne und Thomas Jeromin von Olaf Kuchenbecker (r), Geschäftsführer vom Rekord-Institut für Deutschland (RID), inmitten von Weihnachtsbäumen in ihrer Diele in Volksen im niedersächsischen Landkreis Schaumburg.

Foto: dpa

Mit mehr als 300 geschmückten Weihnachtsbäumen in ihrem Einfamilienhaus hat eine Familie aus Niedersachsen einen Rekord erreicht. Die Urkunde des Rekord-Instituts für Deutschland (RID) für die „meisten dekorierten Weihnachtsbäume an einem Ort“ nahmen Thomas und Susanne Jeromin am Montag in ihrem Haus in Rinteln entgegen.

„Das ist schon toll, dass man jetzt einen Weltrekord erreicht hat. Das war ja nie Sinn der Sache“, sagte der 52 Jahre alte Hobby-Dekorateur nach der Übergabe. Verliehen wurde ihm die Urkunde von Rekordrichter Olaf Kuchenbecker, dem Geschäftsführer des RID.

Sein ungewöhnliches Hobby begann der Vater vor mittlerweile sieben Jahren. Tatkräftige Unterstützung erhält er auch von seiner nun 25-jährigen Tochter. „Wir erfreuen uns einfach an der Beleuchtung“, sagte er. Die Familie aus dem Weserbergland beginnt jeweils schon im September mit dem Schmücken der in diesem Jahr 316 Tannen - benötigt werden dafür mehr als 300 Lichterketten und 42 000 Kugeln.

Dabei hat sich das Materiallager über die Jahre vergrößert: Vor zwei Jahren standen der Familie noch 110 Weihnachtsbäume, 130 Lichterketten und 16 000 Christbaumkugeln zur Verfügung. „Ja, natürlich ist noch Luft nach oben“, sagte Thomas Jeromin. In ihrem Wohnhaus, einem ehemaligen Bauernhof, sei noch Platz für mehr künstliche Bäume.

Die Kosten für den Aufwand sind nach Angaben der Familie übrigens überschaubar - dank Schnäppchenkäufen im Internet. Teurer sei die Stromrechnung für die zusätzliche Energie. Die Weihnachtsdeko steht in dem Haus jeweils vom ersten Advent bis zum 6. Januar.

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