Jährliche „Inventur“ im Londoner Zoo Eins, zwei, viele – Tiere zählen im großen Stil

London · Nicht alle Tiere sind einfach zu zählen. Das merkte jetzt auch der Londoner Zoo bei der jährlichen Inventur. So gibt es beispielsweise 76 Pinguine, die im Grunde alle gleich aussehen.

Wärterin Veronica Heldt füttert die Meerkatzen während der Inventur.

Wärterin Veronica Heldt füttert die Meerkatzen während der Inventur.

Foto: AP

Einmal pro Jahr werden alle tierischen Bewohner im Londoner Zoo akribisch erfasst. Erdmännchen, Alpacas, Lemuren, Chamäleons, Quallen und Vogelspinnen – sie alle und noch viele weitere Arten wollen fehlerfrei gezählt werden.

Je nach Gemüt und Anzahl der Zoo-Bewohner kann man das wohl als solide Herausforderung bezeichnen.

Neben zahlreichen, quirligen Kleinfischen in den Aquarien des Zoos, die der Übersicht halber abfotografiert werden, gibt es auch eine Ameisenkolonie. Wahrscheinlich kann man aber davon ausgehen, dass letztere grob geschätzt und nicht penibel ausgezählt wird.

Aktuell beherbergt der Zoologische Garten, der 1847 für die Öffentlichkeit geöffnet wurde, über 750 verschiedene Spezies: Säugetiere, Vögel, Reptilien, Insekten, Fische und wirbellose Tiere.

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