Tödliche Geisterfahrt auf A52 Autobahnauffahrt falsch beschildert

Dorsten · Die Autobahnauffahrt in Gelsenkirchen, auf der am Sonntag die Geisterfahrt eines 70-Jährigen mit tödlichem Ausgang begonnen hat, war möglicherweise nicht richtig beschildert. Das teilten Polizei und Staatsanwaltschaft am Freitag mit. Ob das zu dem Unfall beigetragen habe, sei aber völlig offen.

Feuerwehrleute stehen nach einem Unfall auf der Autobahn 52 zwischen Dorsten Ost und Gelsenkirchen Hassel neben einem Fahrzeug mit demolierter Front auf der Fahrbahn, waehrend im Hintergrund ein weiterer bei dem Unfall beteiligter Pkw steht.

Feuerwehrleute stehen nach einem Unfall auf der Autobahn 52 zwischen Dorsten Ost und Gelsenkirchen Hassel neben einem Fahrzeug mit demolierter Front auf der Fahrbahn, waehrend im Hintergrund ein weiterer bei dem Unfall beteiligter Pkw steht.

Foto: ap

Der70-Jährige war in Gelsenkirchen-Hassel in falscher Richtung auf dieA52 gefahren. Kurz darauf prallte er mit einem anderen Autozusammen, zwei der drei Mitfahrer in diesem Auto starben. Nachersten Ermittlungen habe die Auffahrt in Richtung Essen nicht denRichtlinien entsprochen, berichtete die Polizei.

Zwei Schilderfehlten zum Unfallzeitpunkt: Verbot der Einfahrt (rotes Schild mitweißem Querbalken) und Rechts vorbeifahren (weißer Pfeil auf blauemGrund). Polizei und Staatsanwaltschaft wiesen ausdrücklich daraufhin, dass noch nicht geklärt sei, ob die fehlenden Schilder Grundfür Geisterfahrt des 70-jährigen Mannes sein könnten.

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