Beatrix von Storch: "Auf der Maus ausgerutscht" AfD-Vize erntet viel Spott für Schießbefehl-Erklärung

Bonn · Die AfD-Vize Beatrix von Storch stimmte bei Facebook einem Waffeneinsatz an der Grenze zu und erntete dafür viel Kritik. Nun hat sie eine abenteuerliche Erklärung geliefert; und handelt sich bei Twitternutzern reichlich Häme ein.

 Beatrix von Storch äußerte sich zu ihrem Facebook-Post.

Beatrix von Storch äußerte sich zu ihrem Facebook-Post.

Foto: dpa

Erst gab es für eine Aussage der Europaabgeordneteten der AfD Empörung, jetzt sorgt Beatrix von Storch für reichlich Spott. Vor anderthalb Wochen antwortete sie auf die Frage, ob sie an der Grenze auch auf Frauen und Kinder schießen lassen wolle, mit einem "Ja". Hintergrund der Frage war ein Interview der AfD-Chefin Frauke Petry, in dem diese sich für einen Waffeneinsatz an der Grenze aussprach.

Später schränkte von Storch ihre Aussage jedoch ein. Sie erklärte, ihr "Ja" habe sich nur auf die Frauen bezogen, nicht aber auf die Kinder: „Ich bin grundsätzlich gegen Gewalt gegen Kinder, das umfasst auch den Einsatz von Schusswaffen gegen minderjährige Migranten durch die Polizei.", schrieb sie auf Facebook. Für diese Äußerungen musste sie viel Kritik einstecken.

Die 44-Jährige hat nach einem Bericht des Spiegels nun zugegeben, dass sie "Mist gebaut" habe und sie Frau Petry mit ihrem Facebook-Post einfach nur helfen wollte. Sie begründet ihren Ausrutscher auf Facebook jedoch auf absurde Weise: Es sei ein technischer Fehler gewesen, sie sei von ihrer Maus "abgerutscht". Diese Erklärung machte vor allem bei Twitter unter dem Hashtag #mausgerutscht schnell die Runde, wo sie viel Häme und Spott für diese Aussage erntet:

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