1000. "Tatort" in der ARD "Tatort"-Erfinder Witte: Sein Lieblingskommissar ist Schimanski

Bonn · Gunther Witte hat Fernsehgeschichte geschrieben. In seiner Zeit beim WDR erfand er die "Tatort"-Reihe, die 1970 startete. Am 13. November läuft die 1000. Folge. Ein Gespräch über die hektischen Anfangstage, Lieblingskommissare und den Publikumserfolg von heute.

Keine Serie im deutschen Fernsehen läuft so lange wie der "Tatort": Am 29. November 1970 flimmerte die erste Folge "Taxi nach Leipzig" über den Bildschirm, mit dem knorrigen Walter Richter als Kommissar Trimmel. Den selben Titel trägt auch die 1000. "Tatort"-Episode, in der Maria Furtwängler und Axel Milberg am 13. November gemeinsam ermitteln. Gunther Witte (81) hat den "Tatort" erfunden und die Reihe bis 1998 innerhalb der ARD koordiniert.

Herr Witte, wie wurden Sie zum "Tatort"-Erfinder?

Gunther Witte: Das war 1969. Mein Vorgesetzter, der damalige WDR-Fernsehspielchef Günter Rohrbach, lud mich und meinen Kollegen Peter Märthesheimer zu einem Spaziergang durch den Kölner Stadtwald ein. Märthesheimer bekam dabei den Auftrag, eine Familienserie zu entwickeln, und ich sollte eine Krimiserie machen. Es ging darum, der wachsenden Konkurrenz durch das ZDF etwas entgegenzusetzen. Dabei hatte ich nicht einmal einen besonderen Bezug zu Krimis.

Wie sind Sie dann auf die Serie gekommen?

Wie kam die Idee bei der ARD an?

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Wie sieht es heute aus? Werden Ihre goldenen "Tatort"-Regeln beherzigt?

Wer ist unter den aktuellen Kommissaren Ihr Favorit?

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Steigende Einschaltquoten ein Phänomen

Gab es auch Phasen, in denen man ans Ende der "Tatort"-Reihe dachte?

Wie erklären Sie sich das?

Vielleicht hat der "Tatort" verstärkt jüngere Zuschauer gewonnen?

Haben Sie die 1000. Folge schon vorab gesehen?

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