Kleinkunst ganz groß Berliner "Bar jeder Vernunft" feiert 25-Jähriges

Berlin · Die "Bar jeder Vernunft" - ein Spiegelzelt auf einem Parkdeck am Haus der Berliner Festspiele - bereitet als Veranstaltungsstätte seit einem Vierteljahrhundert unterhaltsame Abende.

 Diseuse Georgette Dee in Berlin im Tipi am Kanzleramt.

Diseuse Georgette Dee in Berlin im Tipi am Kanzleramt.

Foto: Sabrina Hentschel

Das bei Berlinern und Touristen beliebte Theater "Bar jeder Vernunft" mit Tischen, Logen und Restaurantbetrieb feierte - obwohl 1992 eigentlich erst im Juni eröffnet - am Dienstagabend seinen 25. Geburtstag.

Dabei trat unter anderem die Diseuse Georgette Dee auf. Laudator bei der Gala mit vielen Promis war Klaus Wowereit, Berlins früherer Regierender Bürgermeister. Er lobte die Bühne mit dem Wortspielnamen ("Bar jeder Vernunft") dafür, dass sie zu einer festen Institution der Hauptstadt geworden sei, obwohl sie als Zelt eigentlich eher etwas von einem Provisorium habe.

Moderator der Jubiläumsshow war Götz Alsmann. Die Feier ging in dem vor 15 Jahren, ebenfalls von Holger Klotzbach und Lutz Deisinger eröffneten Schwesterzelt über die Bühne - dem größeren "Tipi am Kanzleramt". Legendär in der Geschichte der "Bar jeder Vernunft" sind eine Inszenierung der Operette "Im weißen Rößl" Mitte der 90er Jahre sowie das seit 2004 laufende Berlin-Musical "Cabaret". Seit Ende Oktober gibt es im "Tipi" auch eine Version der Paul-Lincke-Operette "Frau Luna".

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