WDR-Radiotalk Skurriler Anrufer bei Domian: „Ich esse meine Katzen“

Köln · Nach über 20 Jahren gibt es noch immer Anrufer, die Domian mit ihren Geschichten überraschen. Einer von ihnen ist Uli, der von seiner kulinarischen Vorliebe für Katzen berichtet.

Ob Edwin, der Sex mit einer Hackfleisch-Frau hat, oder Jules Freund, der sich eine Rose in den Penis gesteckt hat: Jürgen Domian hat in seiner 20-jährigen Radio-Talk-Karriere im WDR schon viele skurrile Anrufer erlebt. Nun reiht sich ein weiterer in die Liste ein: Uli, 65, Katzen-Esser.

Aus einer Notsituation heraus hat er sich vor rund zehn Jahren erstmals einen Stubenkater zubereitet – und ist auf den Geschmack gekommen, berichtet er dem hörbar entsetzten Domian. Die Tiere züchtet er nach eigenen Angaben im Garten. Sogar einen Zuchtkater habe er. Nach zwei Jahren landen die Katzen dann „im Pott“, erzählt der 65-Jährige. Gewissensbisse hat Uli nicht. Den Tieren gehe es schließlich gut - oder zumindest besser als Vieh und Geflügel in der Massentierhaltung, meint er.

Tierschützer dürften bei dem Telefonat auf die Barrikaden gehen und auch bei Twitter wird Uli für seine Lieblingsspeise wenig Verständnis entgegengebracht. Während in China Katzen ein übliches Nahrungsmittel sind, ist der Verzehr in Deutschland nach Paragraph 17 des Tierschutzgesetzes verboten.

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