Wohnen in der Stadt: Ortstermine bei Bauten von Uwe Schröder

Architekt stellt in der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung in Bonn aus

  Uwe Schröder  mit dem Modell vom "Haus am Cöllenhof" in Endenich.

Uwe Schröder mit dem Modell vom "Haus am Cöllenhof" in Endenich.

Foto: Franz Fischer

Bonn. Er gehört zu den spannendsten Architekten der Stadt, ist Freund einer sehr reduzierten, klar strukturierten und theoretisch fundierten Sprache, in der Regel kompromisslos, was ihm nicht nur Sympathien eingebracht hat: Uwe Schröder.

Dem Architekten, dem die Gesellschaft für Kunst und Gestaltung (gkg) zurzeit die kleine, hochinteressante Werkschau "Drei Räume - Bauten und Entwürfe für ein Wohnen in der Stadt" widmet, steht auch im Mittelpunkt zweier Ortstermine, am Freitag, um 15.30 Uhr, sowie eine Woche später, am 1. September, um 14 Uhr. Treffpunkt sind die "Wohnhöfe Auerberg", ein 2003 vollendeter Komplex an der Prager Straße 20.

Auf dem Programm der Architekturführung von Till Kurz, Projektleiter aus dem Büro Schröder, stehen außerdem das "Haus am Cöllenhof" (1999-2002) in der Endenicher Pastoratsgasse sowie das noch nicht vollendete "Haus 108" in der Lotharstraße in Kessenich. In der sehenswerten Ausstellung der gkg sind Modelle, Pläne sowie Fotos von Projekten und realisierten Bauten Schröders zu sehen.

Die Ausstellung von Uwe Schröder ist bis zum 29. September in der Gesellschaft für Kunst und Gestaltung, Hochstadenring 22, zu sehen. Mi, Do, Fr 15-18, Sa 14-17. Katalog 15 Euro. Das Journal des General-Anzeigers wird sich am 2. September mit Beispielen aus Schröders Architektur befassen.

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