Gegenwartsdrama im Hause Daum

Monatliche Schlachtplatte im Bonner Pantheon wie immer gut gewürzt

Bonn. Das Gegenwartsdrama des Monats November spielt - wie sollte es anders sein - einerseits in der Villa von Christoph Daum und andererseits im Geißbockheim.

Und die Herren H.G. Butzko, Christian Ehring, Robert Griess und Wolfgang Nitschke geben sich alle nur erdenkliche Mühe, damit dem geneigten Publikum angesichts des jüngsten Trainerkarussells beim Traditionsclub 1. FC Köln nicht noch nachträglich schwindlig wird.

Aber auch sonst hat das Quartett seine Schlachtplatte gut gewürzt und sich beim Servieren diesmal weibliche Hilfe geholt. Katinka Buddenkotte heißt sie und übt, darf man ihren Geschichten glauben, auf Bekloppte in der Straßenbahn eine unwiderstehliche Anziehungskraft aus.

Tatsache ist: Da nicht jeder so wie Axel Schulz Millionen dafür kassiert, dass ihm jemand auf die Schnauze haut, treten die Vollstrecker der monatlichen Endabrechung im Pantheon die Flucht nach vorn an und teilen selbst aus.

Und die gute Nachricht? 2007 geht das Spiel weiter. Mit Daum und Schlachtplatte.

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