Telekom Beethoven Competition Bonn im Livestream 22 Pianisten aus elf Ländern treten an

Bonn · Start frei für die International Telekom Beethoven Competition Bonn 2015. 22 Pianisten aus elf Ländern treten zum Klavierwettbewerb in Beethovens Geburtsstadt an. Am 12. Dezember wird der Gewinner gekürt.

 Konzentration und Hingabe: Zur Virtuosität am Klavier gehört nicht nur technische Fertigkeit, sondern auch die jeweils eigene Auffassung vom "richtigen Spiel"

Konzentration und Hingabe: Zur Virtuosität am Klavier gehört nicht nur technische Fertigkeit, sondern auch die jeweils eigene Auffassung vom "richtigen Spiel"

Foto: dpa

Es steht ein Jubiläum an: Zum zehnten Mal startet die International Telekom Beethoven Competition Bonn. Aus 95 Bewerbungen wählte die Aufnahmekommission aus Professor Pavel Gililov, der als Präsident und künstlerischer Leiter des Wettbewerbs zugleich Juryvorsitzender ist, sowie Professor Andreas Frölich und Professor Jacob Leuschner, beide Dozenten an der Hochschule für Musik und Tanz Köln, das Teilnehmerfeld aus.

22 junge Pianisten treten an, das Feld der Teilnehmer ist auch in diesem Jahr sehr international. Aus elf Nationen (China, Deutschland, Italien Japan, Kanada, Kroatien, Österreich, Russland, Schweden, Südkorea und den USA) kommen die Pianisten und messen sich ab Freitag in drei Runden vor dem Finale am 12. Dezember.

Ludwig van Beethovens œuvre steht im Zentrum des einzustudierenden Programmes. In jeder Runde wird sein Werk in Bezug zu einer Epoche gesetzt: dem Barock, der deutschen Romantik und der klassischen Moderne. In der Finalrunde interpretieren die verbleibenden drei Teilnehmer ein Klavierkonzert Beethovens oder die Klavierfassung seines Violinkonzertes, begleitet vom Beethoven Orchester Bonn unter der Leitung von Stefan Blunier.

Der erste Preisträger erhält ein Preisgeld von 30.000 Euro, der zweite Gewinner 20.000 Euro und der Drittplatzierte 10.000 Euro. Bereits im Semifinale wird von der Jury ein Sonderpreis Kammermusik vergeben. Das Publikum - im Saal und online - stimmt über den Gewinner des Beethoven-Haus-Preis ab. Dieser ist mit 1000 Euro dotiert. Und auch im Finale kann das Publikum sich beteiligen: Ihre Bewertung geht ein in das Juryurteil zum Sonderpreis für die beste Interpretation eines Klavierkonzerts. Für den Gewinner hierbei gibt es 3000 Euro.

Für das Finale am 12. Dezember um 19 Uhr in der Beethovenhalle gibt es noch Restkarten. Eintrittskarten gibt es bereits ab 15 Euro, ermäßigt 7,50 Euro, zzgl. Vorverkaufsgebühr in den GA-Zweigstellen sowie unter www.bonnticket.de.

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