Bundeskunsthalle in Bonn 137.000 Besucher - Pixar-Ausstellung bricht zwei Rekorde

BONN · Großer Erfolg für die Bundeskunsthalle in Bonn: Die Ausstellung von Pixar, bei der mehr als 500 Exponate zur Entstehung der computeranimierten Spielfilme aus den Pixar Animation Studios als Kunstausstellung präsentiert wurden, lockte insgesamt 137.000 Besucher an.

Besucherstärkster Tag war der letzte Ausstellungstag mit 3681 Besuchern. Er zählt damit zu den besucherstärksten in der Geschichte der Bundeskunsthalle, gefolgt vom vorletzten Tag des Jahres 2012, dem 30. Dezember, mit 2855 zumeist jungen Besuchern.

"Es war unser Ziel, mit der Pixar-Ausstellung junge Menschen für Ausstellungen und für das Haus zu begeistern. Das ist uns gelungen", resümiert der Geschäftsführer der Bundeskunsthalle, Bernhard Spies.

Im Rahmenprogramm zur Ausstellung waren die Kinoabende mit Pixars Kurzfilmen gut besucht. Auch Familienführungen lockten regelmäßig mehr Besucher an als eine Führung normalerweise fassen kann. Insgesamt konnten 512 Führungen durchgeführt werden, wobei mit 80 Prozent der Großteil geführter Gruppen aus dem Bereich Schule, Universität und Berufsschule kam.

Erfolgreichste Ausstellung in der Reihe zum Thema Populärkultur

Insgesamt wurden 231 Workshops mit 3943 Personen durchgeführt. Großen Anklang hat das Angebot "Team Building in Englisch" gefunden. Konzerne und Institute sind mit Gruppen in der Bundeskunsthalle gewesen, um sich coachen zu lassen.

Die Ausstellung war die - gemessen an Besucherzahlen - bisher erfolgreichste Präsentation in der Reihe zum Thema Populärkultur, zu der auch "Romy Schneider", 2012, mit knapp 85.000 und "Anime! High Art - Pop Culture", 2011, mit 45.500 Besuchern gehören.

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