Wollmäuse sind gar nicht süß - und Asthmatiker leiden unter ihnen

Oft lauert sie in der Zimmerecke oder unter dem Bett: die Wollmaus. So nennen viele dieses graue Knäuel aus Hausstaub. Eine Wollmaus entsteht zum Beispiel, wenn sich Haare und Fussel verknoten.

 Staub, Haare, Fussel: Eine Wollmaus entsteht.

Staub, Haare, Fussel: Eine Wollmaus entsteht.

Fussel fallen ab, wenn etwas aneinanderreibt. Das kann zum Beispiel passieren, wenn man einen Wollpullover anzieht oder auszieht. Auch bei einer Kissenschlacht entsteht viel Staub.

Im Hausstaub lässt sich neben Haaren und Fussel noch einiges mehr finden. Zum Beispiel fallen Schuppen unserer Haut zu Boden. Genauso sammeln sich Essenskrümel und Schmutz von draußen im Staub. Außerdem findet man darin Ruß. Dunkler Ruß entsteht zum Beispiel, wenn eine Kerze brennt. Putzen hilft gegen den Staub. Aber: Staub kommt immer wieder. Er kann selbst durch das Schlüsselloch oder mit dem Wind zur Tür hereinkommen.

Für Menschen, die die Krankheit Asthma haben, ist Staub oft besonders schlecht. Bei Asthma reagiert der Körper stark auf bestimmte Stoffe in der Luft. Diese Stoffe können zum Beispiel Pollen von Blüten sein, Tierhaare oder auch Feinstaub.

Der Körper wehrt sich gegen die Stoffe. Bei Asthmatikern entzünden sich dann schnell die Wege, durch die die Luft in die Lunge strömt. Manchmal werden sie enger. Die Menschen müssen dann meist husten, ihre Brust fühlt sich eng an und das Atmen fällt ihnen schwer.

Viele machen zum Beispiel spezielle Übungen, die ihnen dann beim Atmen helfen sollen. Es gibt auch Medikamente gegen Asthma. Weniger Feinstaub in der Luft würde vielen Kranken außerdem helfen.

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