Vor 25 Jahren: Der Gameboy machte Computerspielen unterwegs möglich

Jeder, der ein Handy hat, kann heute unterwegs elektronische Spiele spielen. Vor 25 Jahren sah das noch anders aus. Tragbare Spielekonsolen gab es kaum. Videospiele konnten die meisten nur am Fernseher oder Computer zu Hause spielen.

 Der Gameboy Advance war schon eine Weiterentwicklung.

Der Gameboy Advance war schon eine Weiterentwicklung.

Doch dann kam der Gameboy (gesprochen: gäimboi). Es war die erste wirklich erfolgreiche, tragbare Spielekonsole. Der Gameboy hatte nur einen schwarz-grünen Bildschirm. Die Grafik war aus heutiger Sicht richtig schlecht. Und doch verkaufte die Herstellerfirma Nintendo in den ersten drei Jahren viele Millionen Gameboys.

Das lag auch an einem Spiel, das auf dem Gerät lief: Tetris. In diesem Spiel fallen kleine Bauklötze mit unterschiedlichen Formen vom oberen Rand des Bildschirms. Sie müssen blitzschnell gedreht werden, so dass sie unten Reihen ohne Lücken bilden. Wer einmal damit anfing, konnte so schnell nicht mehr aufhören. Nachfolger des Gameboys gibt es auch heute noch. Aber gegen das Handy haben sie es schwer.

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