Rettungshunde und deren Trainer üben ihren Einsatz

Trümmer von Häusern und anderen Gebäuden liegen herum. So wie in Lobetal im Bundesland Brandenburg könnte es nach einem Erdbeben aussehen. Aber die Bruchstücke hier gehören zu einer Katastrophenschutz-Übung. Mehr als 40 Rettungshunde aus verschiedenen Orten in Deutschland proben dort mit ihrem Herrchen oder Frauchen eine Rettung.

 Maria Moreno vom Roten Kreuz und ihr Rettungshund Capo üben.

Maria Moreno vom Roten Kreuz und ihr Rettungshund Capo üben.

Die Hunde schnüffeln mit ihrer feinen Spürnase über den Boden. Dazu müssen sie geschickt über das holprige Gelände laufen. Eine Hundetrainerin spielt das auf dem Boden liegende Opfer. Wenn der Hund bellt, heißt das, er hat etwas gefunden. Dann eilt sein Herrchen oder Frauchen herbei, um zu helfen.

Die Übung ist eine Art Prüfung für die Hunde und ihre Besitzer. Es geht unter anderem um die Schnelligkeit bei der Rettung. Außerdem ist es wichtig, dass Hund und Besitzer ein gutes Team sind.

Die Rettungshunde gehören zu unterschiedlichen Hilfsorganisationen. Denn wenn wirklich irgendwo eine Katastrophe passiert ist, müssen die verschiedenen Organisationen gut zusammenarbeiten. Auch das soll hier geprobt werden.

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