Kaputte Straßen kosten viel Geld

Mit dem Fahrrad durch ein Schlagloch zu fahren, ist nicht so toll. Es holpert ziemlich. Manchmal geht sogar etwas am Fahrrad kaputt. Auch Autofahrer oder Motorradfahrer ärgern sich oft über kaputte Straßen.

Deshalb gibt es überall in Deutschland Fachleute, die sich um die Straßen kümmern. Sie heißen Straßenwärter. Sie kontrollieren die Straßen. Ab und zu sagen auch andere Leute Bescheid, wenn sie ein Schlagloch entdecken. Dann fahren die Straßenwärter los und schauen sich die Schäden an. Kleinere Löcher können die Straßenwärter sofort beseitigen.

Dafür benutzen sie ein besonderes Material. Es wird Reparatur-Asphalt genannt. "Der klebt wie ein alter Kaugummi", sagt ein Fachmann aus Nordrhein-Westfalen. Die klebrige Mischung kippen die Straßenwärter aus einem Eimer in das Loch. Danach stampfen sie das Ganze platt. Sonst hätte man einen kleinen Hubbel auf der Straße. Schon wenig später können Autos wieder über die Stelle fahren.

Sind größere Teile der Straße kaputt, ist die Reparatur aufwendiger. Dann müssen Fachleute eine oder mehrere Schichten der Straße abtragen. Dafür benutzen sie besondere Maschinen. Danach kommt neuer Asphalt darauf. Die Reparatur der Straßen in Deutschland kostet viel Geld. Manchmal fordern Politiker deshalb, mehr Geld dafür einzunehmen. Auch am Montag und gestern wurde wieder viel über die kaputten Straßen in Deutschland gesprochen.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort