Heute ist Welt-Aids-Tag - und rote Schleifen sind das Zeichen für die Unterstützung der Kranken

Eine kleine, rote Schleife kann man am 1. Dezember häufig sehen. Dann ist Welt-Aids-Tag. Aids ist eine schlimme Krankheit. Gegen sie gibt es keine Impfung. Und sie kann auch nicht geheilt werden.

 Hier siehst du die typische rote Schleife mit vielen Kerzen.

Hier siehst du die typische rote Schleife mit vielen Kerzen.

Foto: EPA

Zum Welt-Aids-Tag stecken sich viele Menschen eine rote Schleife zum Beispiel an ihre Jacke oder ihren Pullover. Oder sie stellen ein Bild davon auf ihre Facebook-Seite. Damit wollen sie zeigen: Wir denken an die Menschen, die Aids haben oder bekommen könnten. Wir verstehen ihre Angst. Und wir wollen sie unterstützen.

Die Krankheit wird durch einen Erreger ausgelöst. Das ist ein Virus, kurz sagt man HIV dazu. Man kann sich durch Körperflüssigkeiten mit dem Aids-Erreger anstecken. Die meisten Menschen stecken sich beim Sex an.

Aber dabei kann man sich schützen. Wenn jemand das HI-Virus hat, sagt man: Er ist HIV-positiv. Derjenige nimmt dann zum Beispiel Medikamente dagegen ein. Sie verhindern, dass die Krankheit ausbricht. Wird der Mensch rechtzeitig behandelt, kann man mit HIV alt werden und ein gutes Leben haben. Viele Menschen in Afrika haben für diese Medikamente aber kein Geld.

Bricht die Krankheit aus, dann wird der Körper extrem anfällig für andere Krankheiten. Auch Krankheiten, die normalerweise völlig harmlos sind, können lebensgefährlich werden. So wie zum Beispiel eine Erkältung.

Zum Welt-Aids-Tag gibt es auf der ganzen Welt Aktionen. Damit soll daran erinnert werden, sich vor Aids und HIV zu schützen. Und auch daran, die Betroffenen nicht auszugrenzen. Man kann einen HIV-positiven Menschen zum Beispiel ohne Probleme in die Arme nehmen.

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