Heftiger Regen in Asien überflutet die Wohngebiete
Überall ist Wasser. Es überflutet Straßen und Felder, umspült Häuser und bringt Massen von Schlamm: In einigen Ländern in Asien sieht es genau so aus, zum Beispiel in Pakistan und in Indien.
Dort regnet es zu dieser Jahreszeit besonders heftig. Viele Menschen sind in den Fluten gestorben. Andere kamen bei Erdrutschen ums Leben, die durch das Wasser ausgelöst wurden. Viele Tausend Menschen flüchteten. Aber viele sitzen noch in ihren Häusern oder auf den Hausdächern fest.
Dass es so heftig regnet, liegt auch am Monsun. Das ist ein besonderer Wind. Er weht in der Region um diese Zeit vom Meer Richtung Land. Dabei bringt er vom Meer sehr viel Feuchtigkeit mit. Irgendwann fängt es an, wie aus Eimern zu schütten.
Dabei kommt so viel Wasser von oben, dass es nicht im Boden versickern kann. Flüsse treten über die Ufer. Sehr häufig zerstört das Wasser dann Felder, Häuser, Brücken und Straßen.
Viele Menschen ertrinken in den Fluten. Auch deshalb, weil sie ihre Häuser sehr nah an Flüssen bauen, sagen Umweltschützer. Außerdem würde man dem Wasser die Möglichkeit nehmen, abzufließen, meint ein Experte.
Flüsse würden zum Beispiel enger gemacht. Oder die Leute bauen auf Flächen, wo früher Flüsse flossen. So gibt es für das Wasser noch weniger Möglichkeiten, zu versickern. "Wenn es dann in den Bergen richtig regnet, können die Flüsse das nicht mehr abführen und sie treten über die Ufer", sagt ein anderer Experte.