Für Flüge gibt es weltweit starke Kontrollen und strenge Regeln für die Piloten

Mit dem Flugzeug über den Wolken fliegen. Für viele Menschen ist das ein tolles Erlebnis. Im Moment haben aber einige Leute ein mulmiges Gefühl, wenn sie ans Fliegen denken. Denn innerhalb kurzer Zeit sind mehrere Flugzeuge abgestürzt.

Flugzeuge gelten aber immer noch als sichere Verkehrsmittel, sagen Experten. Es sind weniger Menschen, die weltweit bei Flugzeugunglücken sterben als bei Autounfällen nur in Deutschland.

"Es wird sehr viel für die Sicherheit im Luftverkehr getan", sagt Experte Andreas Schütz. Das fängt bei den Piloten an. Wer zum Beispiel bei der deutschen Fluggesellschaft Lufthansa fliegen will, muss vorher Tests bestehen. Und ganz egal, wie viel der Pilot fliegt: Er muss jedes Jahr eine neue Prüfung ablegen.

Doch nicht nur für die Piloten gibt es strenge Regeln. Auch für die Flugzeuge. "Jedes Flugzeug unterliegt regelmäßigen Checks", sagt Andreas Schütz. Es wird etwa geschaut, ob die Technik funktioniert. Und, ob am Flugzeug selbst alles okay ist.

Fachleute kontrollieren die Flüge dann ganz genau. "Jeder Flug muss angemeldet werden. Vor jedem Start bekommt der Pilot ein Startzeichen und eine Flugstrecke. Die muss er in einer bestimmten Zeit fliegen.

Und auch die Landung auf dem Zielflughafen wird geplant." Es gibt aber Experten, die sagen: Trotzdem komme es vor, dass Fluggesellschaften und Piloten Risiken eingehen. Etwa, damit Flüge weniger kosten. Bei jedem Flug müsse aber die Sicherheit an erster Stelle stehen. Nach Unglücken werde meist genau geprüft, wieso es dazu gekommen ist, sagt Andreas Schütz. Und wie man in Zukunft verhindern könne, dass so etwas passiert.

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