Erdbeben kann man nicht richtig vorhersagen

Immer wieder bebt in vielen Gegenden der Welt die Erde. Dann wackelt der Boden, Häuser stürzen ein oder Trümmer fallen auf den Boden.

 Der neunjährige Alex Taylor sieht auf ein kaputtes Haus und ein zerstörtes Auto nach dem Erdbeben in der San Francisco Bay Area.

Der neunjährige Alex Taylor sieht auf ein kaputtes Haus und ein zerstörtes Auto nach dem Erdbeben in der San Francisco Bay Area.

Am Wochenende gab es gleich drei solcher Erdbeben - und zwar in Chile, San Francisco und Peru. Viele Gebäude wurden dabei zerstört. Viele Leute werden von solchen Erdstößen komplett überrascht. "Erdbeben kann man leider nicht wirklich vorhersagen", sagt ein Experte.

Vor solchen Erdbeben stehen die Erdplatten tief im Boden zwar schon länger unter Spannung. Diese Spannungen können Fachleute aber einfach nicht messen, erklärt der Experte. Es klappt nur, Erdbeben zu messen, die gerade passieren. Dann zeichnen Geräte, die ähnlich wie Mikrofone in die Erde horchen, alles genau auf.

"Experten haben inzwischen aber eine Menge Daten gesammelt. So haben sie viel Ahnung davon, wie solche Erdbeben entstehen", sagt der Fachmann. Sie können mittlerweile also sehr gut abschätzen, wo es große Erdbeben geben wird - aber eben nicht wann.

In Kalifornien fürchten die Menschen zum Beispiel schon eine Weile ein besonders großes Erdbeben. Die Leute dort nennen dieses Erdbeben auch: The Big One. Das heißt so viel wie: das Große. Erdbeben-Experten vermuten nämlich, dass es in der Gegend so ein Mega-Erdbeben geben wird. Ob es aber morgen kommt oder in zehn Jahren - das weiß keiner.

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