Smartphone-Vorzeigemodell Samsung: 60 Prozent der Note 7s in den USA ausgetauscht

Seoul · Die Rückrufaktion für das Smartphone-Vorzeigemodell Galaxy Note 7 des Marktführers Samsung stößt nach eigenen Angaben auf starke Resonanz.

 Samsung hatte Anfang September infolge von Akku-Problemen beim Note 7 Brandgefahr eingeräumt.

Samsung hatte Anfang September infolge von Akku-Problemen beim Note 7 Brandgefahr eingeräumt.

Foto: Jannis Mattar

Mehr als drei Wochen nach dem Rückruf seien bisher mehr als 60 Prozent der Geräte in den USA und Südkorea ausgetauscht worden, teilte der südkoreanische Apple-Konkurrent am Dienstag mit. Von der weltweiten Aktion sind laut Samsung 2,5 Millionen Geräte betroffen, allein in Südkorea und den USA sollen etwa 1,4 Millionen verkauft worden sein.

Das Unternehmen konzentriere sich darauf, die betroffenen Geräte "so schnell und effizient wie möglich zu ersetzen", hieß es. Samsung hatte Anfang September infolge von Akku-Problemen beim Note 7 Brandgefahr eingeräumt. Die US-Verbraucherschutzbehörde hatte von 92 gemeldeten Zwischenfällen gesprochen, bei denen sich ein Gerät überhitzte oder Feuer fing.

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