Die Vermessung des Weltalls Google Maps kennt jetzt auch Monde und Planeten

Bonn · Google hat seinem Kartendienst einen Ausflug ins Weltall spendiert. Neben der Erde und ihrem Mond lassen sich ab sofort zwölf weitere Himmelskörper ansteuern.

Die Vermessung des Weltalls: Google Maps kennt jetzt auch Monde und Planeten
Foto: Screenshot: Google Maps

Wie das Unternehmen selbst am Montag mitteilte, ist es ab sofort möglich, bei Google Maps fremde Planeten und Monde zu erkunden. So lassen sich neben Merkur, Venus und Mars unter anderem die Saturnmonde Enceladus und Titan oder auch die internationale Raumstation ISS „erkunden“. Insgesamt wurde Google Maps um zwölf neue „Welten“ erweitert.

Und so geht's: Wer in der Satellitenansicht des Online-Kartendienstes weit genug hinauszoomt, bekommt am linken Bildschirmrand eine Liste aller verfügbaren Himmelskörper angezeigt (manchmal auch erst, wenn man am linken unteren Bildrand auf das Karten-/oder Satellitensymbol klickt). Per Klick auf die derzeit verfügbaren Objekte lassen sich diese in einer dreidimensionalen Ansicht beliebig rotieren und heranzoomen.

Eine Route von der Erde bis zum Mars lässt sich allerdings (noch) nicht berechnen.

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