Angeblich acht Fälle in China Apple verweist bei brennenden iPhones auf äußere Schäden

Peking · Nach Berichten über mehrere iPhone-Brände in China hat der Konzern auf "äußere Schäden" an den Geräten als Ursache verwiesen. Die betroffenen Telefone seien unter anderem mit Computertomographie untersucht worden, erklärte Apple.

 Apple hatte die betroffene Telefone unter anderem im Computertomographen untersucht.

Apple hatte die betroffene Telefone unter anderem im Computertomographen untersucht.

Foto: Bodo Marks

Eine chinesische Verbraucherschutz-Gruppe hatte von acht iPhone-Bränden in den Monaten September bis November gesprochen. Apple betonte, die bisher untersuchten Geräte hätten klare Hinweise auf eine äußere Einwirkung aufgewiesen, was zu dem "thermalen Ereignis" geführt habe. Man habe keinen Grund zur Sorge für Nutzer der Geräte gefunden.

Smartphone-Brände sorgen für mehr Aufmerksamkeit, seit Samsung im Herbst mehrere Millionen Geräte seines neuen Telefons Galaxy Note 7 zurückrufen musste. Da auch vermeintlich sichere Austauschgeräte noch Feuer fingen, stellte der Marktführer aus Südkorea die Produktion des Modells schließlich ganz ein.

Apple erklärte mit Blick darauf, man sei sich bewusst, dass die Verbraucher "besorgter denn je" über die Sicherheit von Batterien in ihren Mobilgeräten seien. Auch in der Vergangenheit waren Smartphones verschiedener Hersteller vereinzelt in Brand geraten. Das lag oft an der Verwendung falscher oder defekter Ladegeräte.

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