Stromnetzbetreiber üben für einen möglichen Blackout

Marienberg · Zerstörte Stromleitungen, dazu Sturm, Gewitter und ein Waldbrand - der Berliner Stromnetzbetreiber 50Hertz und sein tschechischer Partner CEPS haben im Grenzgebiet von Sachsen und Böhmen einen Krisenfall geprobt.

 Wenn Unwetter wichtige Hochspannungsleitungen zerstören, kann es zu massiven Stromausfällen kommen. Foto: Julian Stratenschulte/Archiv

Wenn Unwetter wichtige Hochspannungsleitungen zerstören, kann es zu massiven Stromausfällen kommen. Foto: Julian Stratenschulte/Archiv

Foto: DPA

Anschließend gab es Lob: "Deutsche und tschechische Behörden haben gut miteinander kommuniziert", sagte Boris Schucht, Vorsitzender der Geschäftsführung von 50Herz, in Hora Svateho Sebestiana. Rund 200 Helfer waren für die Krisenübung "Drill 2014" vor Ort - nach Angaben der Organisatoren die erste Übung dieser Art, die zusammen mit Polizei, Feuerwehr, Technischem Hilfswerk und Behörden beider Länder durchgeführt wurde.

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