Polizeigewerkschaft warnt vor "No-Go-Areas" im Ruhrgebiet

Düsseldorf · Nach Angriffen auf Polizisten aus größeren Menschenmengen heraus hat die Gewerkschaft der Polizei mehr Beamte für Problemviertel im Ruhrgebiet gefordert.

 Die Polizisten - einer Mitte 20, der andere um die 50 - wurden von den feiernden Damen umarmt und fotografiert.

Die Polizisten - einer Mitte 20, der andere um die 50 - wurden von den feiernden Damen umarmt und fotografiert.

Foto: DPA

Das Problem von "No-Go-Areas" - Straßenzügen, in denen sich auch die Polizei nur unter Gefahr bewegen könne - dürfe nicht länger verdrängt werden.

Zuletzt hätten am Montag in Duisburg-Marxloh Angehörige einer Großfamilie zwei Polizisten angegriffen und verletzt, sagte ein Gewerkschaftssprecher in Düsseldorf. Die Polizeiwachen dürften in diesen Stadtteilen nicht regelmäßig im Jahresverlauf ausgedünnt werden.

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