Fotos Wenn das Wetter verrückt spielt
Die bittere Kälte in den USA sorgt für Temperaturrekorde von bis zu minus 40 Grad. Es ist so kalt, dass die Wassermassen Niagarafälle zum größten Teil zugefroren sind zugefroren. Am Freitag wurden im Staat New York gefühlte minus 35 Grad gemeldet. Die Region hatte in den vergangenen Wochen mehrere Winterstürme mit großen Schneemassen erlebt - gefolgt von den nun fast arktischen Temperaturen.
Die Durchschnittstemperatur zu dieser Jahreszeit beträgt etwa 4 Grad Celsius. Durch den Wind kann zur Zeit die gefühlte Temperatur auf minus 40 Grad absinken, dies könnte zu Unterkühlung und Erfrierungen führen.
Auf den Straßen von Boston türmt sich der Schnee zum Teil meterhoch. Einige Einwohner machen sich daraus einen Scherz - und erzürnen den Bürgermeister. Bürger springen demnach aus dem Wohnungsfenster in zum Teil meterhohe Schneeberge und filmen sich dabei. In diesem Winter fielen dem "Boston Globe" zufolge bereits 240 Zentimeter, die bisher zweithöchste Schneemenge, die jemals gemessen wurde. Nur im Winter 1995/1996 fiel dort demnach mehr Schnee.
Seit 28 Jahren ist nicht mehr so viel Schnee gefallen in der Metropole Istanbul - der plötzliche Wintereinbruch hat in der Türkei für Chaos gesorgt. Zahlreiche Flüge sind ausgefallen, es kam zu etlichen Unfällen. Im Westen der Stadt seien bis zu 70 Zentimeter Schnee verzeichnet worden.
In weiten Teilen der USA stellten sich die Menschen auch für das Wochenende auf Bibberwetter ein. Der Nationale Wetterdienst sagte voraus, dass die eiskalte Luft auch im Südosten der USA für Minustemperaturen sorgen könnte, wie seit Mitte der 90er Jahre nicht mehr. Selbst in Florida herrschen Temperaturen von unter Null Grad.
Erstmals seit vier Jahren ist in Jerusalem wieder Schnee gefallen. Eine dünne weiße Schneeschicht bedeckte Freitag früh sowohl die Straßen der Altstadt als auch die Klagemauer. Durch die ungewohnte weiße Pracht wurde der Verkehr in der israelischen Metropole erheblich gestört, der Busverkehr wurde gleich komplett eingestellt.
Die Klagemauer in Jerusalem ist derzeit umgeben von Schnee. Dies nutzten einzelne strengreligiöse Männer, um ihren Ärger über Aktivistinnen der Reformgruppe „Women of the Wall“ Luft zu machen. Sie bewarfen die Frauen mit Schneebällen.
Auch in Syrien, besonders in Damaskus hat es geschneit. Bis zu 30 Zentimeter hoher Schnee wurde bisher gemessen.
Momentan versinkt Toronto im Schneechaos. Ein dreijähriger Junge soll Medienberichten zufolge am frühen Donnerstagmorgen lediglich mit T-Shirt, Windeln und Stiefeln bekleidet bei gefühlten minus 30 Grad auf die Straße gegangen sein. Als sein Fehlen Stunden später auffiel, machte sich ein Großaufgebot mit berittener Polizei, Spürhunden und einem Hubschrauber auf die Suche nach dem Kleinen. Zwei Männer hätten ihn dann mit dem Gesicht nach unten in einem nahe gelegenen Hinterhof entdeckt und konnten nur noch den Tod feststellen.
Die Durchschnittstemperatur zu dieser Jahreszeit beträgt etwa 4 Grad Celsius. Durch den Wind kann zur Zeit die gefühlte Temperatur auf minus 40 Grad absinken, dies könnte zu Unterkühlung und Erfrierungen führen.
Auf den Straßen von Boston türmt sich der Schnee zum Teil meterhoch. Einige Einwohner machen sich daraus einen Scherz - und erzürnen den Bürgermeister. Bürger springen demnach aus dem Wohnungsfenster in zum Teil meterhohe Schneeberge und filmen sich dabei. In diesem Winter fielen dem "Boston Globe" zufolge bereits 240 Zentimeter, die bisher zweithöchste Schneemenge, die jemals gemessen wurde. Nur im Winter 1995/1996 fiel dort demnach mehr Schnee.
Seit 28 Jahren ist nicht mehr so viel Schnee gefallen in der Metropole Istanbul - der plötzliche Wintereinbruch hat in der Türkei für Chaos gesorgt. Zahlreiche Flüge sind ausgefallen, es kam zu etlichen Unfällen. Im Westen der Stadt seien bis zu 70 Zentimeter Schnee verzeichnet worden.
Turkish Airlines strich am Donnerstag mehr als 350 Flüge von und nach Istanbul. Die Durchschnittstemperatur zu dieser Jahreszeit beträgt etwa 6 Grad Celsius.