Fotos CeBIT 2015
Ein zentrales Thema auf der CeBIT 2015: Die Sicherheit im Internet. Laut Experten geraten externe Dienstleister von Großunternehmen zunehmend in den Fokus von Cyberkriminellen. Ein mögliches Einfallstor seien etwa Reisebüros, die für Konzerne arbeiten und online mit dem System ihrer Auftraggeber verbunden seien, sagte Dirk Kollberg von der russischen IT-Sicherheitsfirma Kaspersky Lab.
Laut Kollberg sei generell zu beobachten, dass die Cyberkriminellen nicht mehr mit Kanonen auf Spatzen schießen, sondern gezielter und mit mehr Zeit vorgingen.
Bundesinnenminister Thomas de Maiziere (CDU) informiert sich auf einem Stand von Rohde & Schwarz SIT über IT-Sicherheit.
Tweet, Like, Post, Blog - die sozialen Medien verändern unsere Gesellschaft. In Unternehmen ermöglicht die Entwicklung neue Formen der Zusammenarbeit an global verteilten Standorten.
Bezahlen mit dem Smartphone, die eigene Gesundheit mit der Smartwatch überwachen - mobile Geräte bestimmen den Alltag wie nie zuvor. Mobile Trendsetter dürfen deshalb auf der Messe nicht fehlen. Samsung stellt unter anderem die neusten Handyhüllen für das Samsung Galaxy S6 vor.
Der Spielzeug-Dino "Watson" ("Cognitoy") des start-up Unternehmens Elemental Path aus New York wird am Stand von IBM vorgestellt. Er ist mit dem "Gehirn" des bekannten Supercomputers Watson ausgestattet und soll kleinen Kindern in echten Gesprächen Fragen beantworten können.
Messebesucher drängen durch die Gänge auf dem Stand IBM. Als Neuheit hat IBM in seiner neuen Partnerschaft mit Twitter auf der CeBIT erste konkrete Daten-Dienste aus der Cloud vorgestellt. Über Twitter würden täglich eine halbe Milliarde Tweets abgesetzt, betonte Alistair Rennie, Manager bei IBM Analytics Solutions. Darüber könnten mit Hilfe intelligenter Analysewerkzeuge in bisher einzigartiger Weise Trends über längere Zeit beobachtet werden.
Auf Basis seines Supercomputers Watson will IBM mit Analyse-Tools in der Cloud Tweets aus dem Kurznachrichtendienst in Echtzeit auswerten. Zahlreiche Kunden aus der Telekom-Branche, dem Einzelhandel oder dem Gesundheitswesen könnten dann nach für sie interessanten Dingen suchen. Das sei zuvor nicht möglich gewesen und werde die Spielregeln des Geschäfts fundamental verändern, so Alistair Rennie. (Archivfoto)
Digitalisierung auch bald im Einzelhandel: Eine Frau probiert virtuelle Kleidung im "Magic-Schaufenster" an.