Bilder rund um die Berliner Mauer

Die von der DDR errichtete Mauer teilte die Stadt Berlin mehr als 28 Jahre lang (13. August 1961 bis 9. November 1989).

Unter der Aufsicht von bewaffneten Volkspolizisten errichtete eine Ostberliner Maurerkolonne an der sowjetisch-amerikanischen Sektorengrenze am Potsdamer Platz eine mannshohe Mauer.

Der Checkpoint Charlie war einer der bekanntesten Berliner Grenzübergänge durch die Berliner Mauer zwischen 1961 und 1990. Er verband den Ost-Berliner Bezirk Mitte mit dem West-Berliner Bezirk Kreuzberg.

Bei den Versuchen, die 167,8 Kilometer langen Grenzanlagen zu überwinden, wurden zwischen 136 und 245 Menschen getötet.

Unter wachsendem Druck der mehr Freiheit fordernden DDR-Bevölkerung wurde die Berliner Mauer am Abend des 9. November 1989 geöffnet.

Der Mauerfall ebnete den Weg, der innerhalb eines Jahres zum Zusammenbruch der SED-Diktatur, zur Auflösung der DDR und zur staatlichen Einheit Deutschlands führte.

Volkspolizisten und Arbeiter beim Errichten der Mauer am 06.10.1961 im Norden Berlins.

Von einer Aussichtsplattform aus beobachtet ein Grenzsoldat aus der Bundesrepublik Deutschland die Berliner Mauer am Potsdamer Platz (Aufnahme von 1978).

Jubelnde Menschen stehen am 09. November 1989 auf der Berliner Mauer vor dem Brandenburger Tor.

DDR-Grenzposten am 11.11.1989 auf der Berliner Mauer am Brandenburger Tor. In der Nacht vom 09. auf den 10. November 1989 wurde die Grenze geöffnet.

Zwei Tage nach ihre Ankunft begrüßte im Herbst 1989 Bundespräsident Richard von Weizsäcker die DDR-Flüchtlinge aus der Prager Botschaft in der damaligen Katastrophenschutzschule Bad Neuenahr-Ahrweiler.

Ein Stück Mauer: David Hasselhoff an der Berliner East Side Gallery.

Ein Stück der ehemaligen Berliner Mauer an der sogenannten Eastside-Gallery. Das Bundeskabinett berät über den Bericht zum Stand der deutschen Einheit.

An dem längsten Stück der noch erhaltenen Berliner Mauer werden Schnappschüsse aus der Zeit des Kalten Krieges präsentiert.

Teile der Berliner Mauer.

Reste der Berliner Mauer stehen in der Liesenstraße am Alten Domfriedhof St. Hedwig.

Heute steht nicht mehr viel von der Mauer in Berlin. Die East Side Gallery, einen bemalten Teil, besuchen jährlich unzählige Touristen.

In Berlin zeigte von Weizsäcker, dass er nicht nur intellektuell feinsinnig war, sondern auch der Mann für das politisch Grobe sein konnte. So gelang ihm eine Beruhigung der militanten Hausbesetzerszene.

Teilstücke der ehemaligen Berliner Mauer stehen in Teltow: 25 Jahre nach dem Mauerfall sind die Überreste in der ganzen Welt zu finden. Auch im Bonner Haus der Geschichte und vor dem Hostel "Basecamp" in Dottendorf stehen Mauerfragmente.