Raiffeisen-Zentrale eröffnet neue Anlage in Meckenheim

80 Tonnen Saatgut im Turm - Alter Standort am Bahnhof Kottenforst aufgegeben

Raiffeisen-Zentrale eröffnet neue Anlage in Meckenheim
Foto: Wolfgang Henry

Meckenheim. (rom) Grün-weiße Fahnen wehen an den Masten. Das großdimensionierte Schild mit der Aufschrift "Raiffeisen-Warenzentrale" weist dem 14 Meter hohen Hauptgebäude im Meckenheimer Industriegebiet den Eigentümer zu.

Die drittgrößte in Deutschland im Agrarhandel tätige Genossenschaft, die Raiffeisen Waren-Zentrale Rhein-Main (RWZ), feierte die Eröffnung der neuen Saatgutaufbereitungsanlage mit bayerischer Musik und einer Feier. Meckenheims Bürgermeister Bert Spilles begrüßte die Entscheidung des RWZ für seine Stadt als neuen und alten Standort.

Die bisherige Lage am Bahnhof Kottenforst wurde zugunsten des Neubaus aufgegeben, der strategisch günstig mitten im Verbreitungsgebiet der Saatgutproduzenten liegt. Die Landwirte der Region können hier ihr Saatgut reinigen und aufbereiten lassen.

In einem Jahr Bauzeit konnte die Anlage in Betrieb genommen werden. Der Leiter des Zentrums, Ulrich Axer, ist Herr über das 15 000 Quadratmeter große Areal, so groß wie 30 Einfamilienhäuser. Das RWZ investierte fünf Millionen Euro in das Projekt an der Von-Siemens-Straße.

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