Damit wird die Plakatwerbung der beiden Parteien vor der Landtagswahl am 22. Mai kürzer als erlaubt zu sehen sein. Nur an einigen Ausfallstraßen, so die Parteichefs, solle schon drei Monate vor der Wahl plakatiert werden. "Diese Vereinbarung entspricht sicherlich den Wünschen der Bürger nach einer verkürzten Zeit der Wahlwerbung. Ich hoffe, dass die Ergebnisse so überzeugend sind, dass wir die anderen Parteien auch bei den nächsten Wahlen von einer Verkürzung der Plakatierungszeit überzeugen können", sagt Kelber.

"Die Bonner CDU hat sich für diese Plakatierungsvereinbarung stark gemacht, sie hat jedoch keine Wirkung auf künftige Wahlen. Wir werden von Wahl zu Wahl neu entscheiden", betont Voss. Die Bonner FDP hat Bereitschaft signalisiert, sich der Vereinbarung anzuschließen.