Bahn investiert 6,5 Millionen in Meckenheims Bahnhöfe

Moderner und sicherer - Gesamtprogramm soll bis 2013 abgeschlossen sein

Meckenheim. (agi) Bequemere Ein- und Ausstiegsmöglichkeiten, zusätzliche Beleuchtung, kundenfreundliche Fahrplananzeigen, mehr Wetterschutz und bessere Sitzgelegenheiten für Wartende: Neue Bequemlichkeit soll durch die Modernisierungspläne der Bahn AG, des Bundes und des Landes NRW auch auf die Fahrgäste auf der Regionalbahnstrecke Bonn-Euskirchen zukommen. Knapp zwölf Millionen Euro werden ab 2010 allein in den Ausbau der Bahnhöfe investiert.

Nach Angaben der Meckenheimer CDU sollen der Bahnhof Meckenheim und der Haltepunkt Industriepark für 6,5 Millionen Euro besser ausgestattet werden. Bis 2013 soll das Gesamtprogramm abgeschlossen sein. Damit gebe es nun "die berechtigte Hoffnung, dass unsere Bahnhöfe in den nächsten Jahren endlich modernisiert, attraktiver und sicherer werden", so der CDU-Vorsitzende Christian Dürig.

Er setzt vor allem auf Barrierefreiheit, ein sicheres Gefühl auch in der Dunkelheit und aktuelle Fahrplaninformationen. An die seit Jahren andauernde Unzufriedenheit in Meckenheim mit dem Zustand der Bahnhöfe erinnert Ratsfraktionschef Peter Kohlhaas in einer Pressemitteilung. Unbefriedigend für die Kommunalpolitiker war, dass sie zwar immer wieder den Kontakt zum Land und zur Bahn suchten, dort aber vertröstet wurden.

So auch in der Diskussion um den Bau einer Fußgänger- und Radfahrer-Unterführung unter den Gleisen, die die Meckenheimer Altstadt über die Bahnhofstraße mit dem Baugebiet nördliche Stadterweiterung verbinden könnte. Bis heute liegt das Projekt auf Eis - aus Kostengründen, wie die Bahn stets auf Anfragen der Stadt antwortete.

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