Mord sorgt für Aufregung in Duisdorf - Neuer Krimi von Peter Assion vorgestellt

Handlung des Romans spielt rund um die Rochuskirche - Der Autor verarbeitet auch reale Bezüge

Duisdorf. Kommissar Hartung speist im "Alt-Duisdorf": Der neue Krimi von Peter Assion "Aufregung in Duisdorf" ist rund um die Rochuskirche angesiedelt. Die Hauptfigur, der ehemalige Polizeikommissar Karl Maria Hartung, muss sich um einen mysteriösen Mordfall kümmern.

Nach einem Aufenthalt in Florenz lässt sich Kommissar Hartung bei Familie Kaspari in der Straße Im Mühlenfeld nieder und muss sich direkt um den Mord an seinem Vermieter Berthold Kaspari kümmern, der tot in einem Grab auf dem Neuen Friedhof gefunden wird.

Bei seinen Ermittlungen hilft ihm das Duisdorfer Original Pitter, der ihm den entscheidenen Tipp gibt. "Dieses Mal habe ich mich an ein schwieriges Thema gewagt. Es geht um Gewalt in der Familie", sagt Assion über seinen 38. Bonn-Krimi, den er in der Duisdorfer Buchhandlung Bouvier vorgestellt hat. "In meinen Büchern lasse ich Menschen spielen, die so alt sind wie ich."

"Der Hauptdarsteller ist mein Alter Ego", sagt Assion. Mittlerweile könne er sogar einen Stadtplan mit seinen Büchern machen, so der Autor. Für Assion sollen Krimis aber nicht immer blutig sein. Was bei seinem zweiten neuen Krimi allerdings nicht der Fall ist. In "Zoff unterm Kuhle Dom" sterben schon am Anfang drei Menschen.

Einen Seitenhieb kann sich Assion in dem Buch nicht verkneifen. Eine der Figuren, der Kommunalpolitiker W. Reiter, der in einen Müllskandal verwickelt ist, ist dem realen Reiner Schreiber nachempfunden. "W. Reiter hört sich in einem Wort gesprochen an, wie das englische Wort “writer„, das heißt Schreiber", sagt Assion.

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