Fit in den Frühling Kantinen-Checkliste zum Verpflegungsangebot der Schulen

Mit Hilfe der Checkliste zum "Qualitätsstandard für die Schulverpflegung" der Deutschen Gesellschaft für Ernährung lässt sich das Verpflegungsangebot jeder Schule überprüfen. Sie nimmt verschiedene Aspekte der Verpflegung unter die Lupe.

Wie abwechslungsreich ist die Auswahl der Lebensmittel? Wie werden diese zubereitet? Unter welchen Umständen wird gegessen? Grundsätzlich gilt demnach, dass der Menüzyklus vier Wochen beträgt, es liegt ein 20-Tage-Rhythmus zugrunde.

Zu einer guten Mittagsverpflegung gehört demnach, dass es innerhalb dieser Zeit abwechselnd Kartoffeln, Parboiled Reis, Teigwaren, Brot, Brötchen und andere Getreideprodukte gibt, höchstens viermal Kartoffel- und mindestens viermal Vollkornprodukte gibt.

An 20 Tagen soll es Hülsenfrüchte, Salat oder Gemüse geben, mindestens achtmal Rohkost oder Salat. Außerdem mindestens achtmal Obst sowie mindestens achtmal Milch oder Milchprodukte. Bei Milchprodukten sollte darauf geachtet werden, dass diese fettarm sind (1,5-1,8 % Fett).

Höchstens achtmal sollte innerhalb der vier Wochen auch Fleisch gereicht werden, nach Möglichkeit mageres Muskelfleisch von unterschiedlichen Tierarten. Mindestens viermal sollte es Seefisch geben. Rapsöl sollte bei der Zubereitung der Speisen das Standardöl sein.

Das Essen sollte fettarm gekocht und nährstoffschonend gegart werden. Zu guter letzt gilt es auch, unter angenehmen Umständen zu essen. Die Pausenzeit sollte 60 Minuten betragen und ein Raum mit freundlichem Personal zur Verfügung stehen. Die komplette Liste gibt es unter www.schuleplusessen.de

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