Fit in den Frühling Die neuen Sport-Trends sind tanzbar und nehmen Fitness mit Humor

Bonn · Dass es wichtig ist, Sport zu treiben, weiß mittlerweile jeder. Aber man muss erst einmal die passende Sportart für sich finden. Nur bei einem Sport, der einem richtig Spaß macht, ist die Motivation nicht nach kurzer Zeit weg. Wer bis jetzt noch nicht den richtigen Sport für sich gefunden hat, der wird vielleicht hier fündig. Wir stellen fünf noch unbekannte Sportarten vor, die eines ganz sicher sind: neu und originell.

 Spaß garantiert: Zumba, Stand-Up-Paddeling, Headies und Slacklining sind allesamt neue Sportarten. (Fotos: dpa)

Spaß garantiert: Zumba, Stand-Up-Paddeling, Headies und Slacklining sind allesamt neue Sportarten. (Fotos: dpa)

  • Zumba: Eines ist bei Zumba garantiert: gute Laune. Zumba ist ein Tanz-Fitness-Programm, das von lateinamerikanischen Tänzen geprägt ist. Aber es ist noch viel mehr. Zumba verbindet auch Hip-Hop, Salsa, Kampfkunst und Bollywood-Bauchtanz miteinander. Das besondere an diesem Tanzprogramm ist, dass es sich nicht nach dem Takt richtet, sondern an der Musikstimmung orientiert.
  • Headis: Was machen Sportstudenten, wenn sie im Freibad Fußball spielen wollen, aber der Platz belegt ist? Sie gehen an die freie Tischtennisplatte und spielen mit dem Kopf und dem Fußball Tischtennis. So entstand 2006 die Sportart Headis - der Name setzt sich aus "Tennis" und dem englischen Wort für Kopf, "Head", zusammen. Headis wird sogar schon an der Universität Köln angeboten.
  • Slacklining: Es sieht aus wie Seiltanz, heißt aber Slacklining. Der Unterschied ist, dass statt des Seils ein Bandgurt namens Slackline gespannt wird. Das Balancieren auf der Slackline verstärkt den Gleichgewichtssinn. Daher eignet es sich sehr gut als Zusatztraining etwa für Snowboarder.
  • Bikepolo: Fahrrad fahren kann jeder. Und wie Polo funktioniert, ist auch bekannt. Beides kombiniert ergibt Bikepolo. Die Mannschaften bestehen aus je drei Spielern, die auf dem Fahrrad fahrend einen Ball mit Schlägern ins gegnerische Tor schießen.
  • Stand-Up-Paddeling: Surfen kann man nur bei Wind. Und ohne Wind? Stellt man sich auf das Surfbrett und paddelt. Entweder in ruhigen oder, wenn man geübt ist, auch in unruhigeren Gewässern. Die Schwierigkeit besteht neben dem anstrengenden Paddeln darin, das Gleichgewicht zu halten.
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