Berlin-Umzug: Eisel und Kelber unterstützen KMK-Mitarbeiter

Bonner Abgeordnete fordern Klarheit

Berlin-Umzug: Eisel und Kelber unterstützen KMK-Mitarbeiter
Foto: Barbara Frommann

Bonn. Unterstützung erhielt der Personalrat der Kultusministerkonferenz (KMK) bei seiner Forderung nach Klarheit über die Umzugsmodalitäten für einen Teil der Mitarbeiter von Bonn nach Berlin von den Bundestagsabgeordneten Ulrich Kelber (SPD) und Stephan Eisel (CDU). Sie reagierten damit in einer gemeinsamen Presseerklärung auf den GA-Bericht, wonach weder das Datum für den Teilumzug nach Berlin noch der künftige Dienstsitz in Bonn bekannt sind.

"Es ist eine Binsenweisheit", so Kelber, "dass Unsicherheit um den Arbeitsplatz demotiviert; deshalb ist nicht nachvollziehbar, warum die KMK-Leitung nicht schnell für klare Verhältnisse sorgt". Eisel: "Wenn diese Klarheit nicht schnell hergestellt wird, droht der KMK ein Verlust von Fach- und Sachverstand."

Die Bonner Abgeordneten forderten die Kultusminister der Länder auf, den Mitarbeitern der KMK "die gleiche Sicherheit und Klarheit um ihre Arbeitsplätze zu verschaffen, die der Bund seinen von Umzügen betroffenen Angestellten geboten hat".

Eisel und Kelber kündigten an, sich "schnellstens erneut mit der KMK-Leitung und dem Personalrat zu Gesprächen zu treffen, um mögliche Lösungen zu eruieren".

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