Schlag ins Gesicht der steuerzahlenden Bürger

Zum Artikel "Kita an der Ringstraße muss umziehen" vom 3. April.

Man kann es nicht oft genug wiederholen, wie unverantwortlich die Politik mit unseren Steuermitteln umgeht. Über Jahre hinweg marodiert die Kindertagesstätte an der Ringstraße in Beuel vor sich hin. Wir lesen von "großflächigem Schimmelpilzwachstum" und von "Nagetierbefall", wohl ein Euphemismus für Ratten.

Gleichzeitig gibt die Stadt jährlich 40 000 Euro alleine für die Pflege des umstrittenen "Grünen C", der GA berichtete, aus. Die hohle Phrase "Es fehlt allerdings das Geld" ist ein Schlag in das Gesicht der steuerzahlenden Bürger.

Martin Kremser, Bonn

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