Nichts für Mütter übrig?

Zu den Berichten "Schäuble enttäuscht Mütter" vom 10. Dezember und "Rettungsroutine Unwort des Jahres" vom 15. Dezember

 In der Diskussion: Die Angst vieler Frauen vor Altersarmut. FOTO: PA/DPA

In der Diskussion: Die Angst vieler Frauen vor Altersarmut. FOTO: PA/DPA

Minister Schäuble rettet Griechenland. Die Mütter, denen die Anerkennung für ihre Erziehungsleistung verweigert wird, retten - das heißt pflegen - die Generation ihrer Eltern. So wird ein "Unwort" laufend mit Inhalt gefüllt!

Margitta Blinde, Rheinbreitbach

Wie kann unser Finanzminister noch glaubwürdig erscheinen, wenn er sagt: "Für diese Anpassung ist kein Geld übrig. Das gibt der Etat nicht her." Gleichzeitig wird bekannt, dass unser Bundespräsident in Afghanistan Zusagen über Finanzhilfen von jährlich mehr als 450 Millionen Euro gemacht hat. Bei aller Liebe zum Nächsten frage ich mich, wo wir nicht noch überall auf der Welt Millionen hinbringen wollen und währenddessen mit ansehen müssen, wie in unserem eigenen Land so vieles den Bach hinuntergeht. Die Ungerechtigkeit in unserem Land nimmt immer mehr zu.

Hildegard Apostel, Bonn

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