Nicht der richtige Weg

Zum Artikel "Ministerium rät: Licht aus beim Sex", erschienen am 21. November

Ich bin 85 Jahre alt und seit Jahren ein treuer Leser des General-Anzeigers. Ihr Beitrag auf der Titelseite hat mich erschüttert und schockiert. Es wird hier in lockerer Form - die spät nach Hause kommende Tochter erwische die Eltern beim Liebesspiel - über Dinge gesprochen, die in die Intimsphäre gehören und nicht in Ihre Zeitung.

Hier haben wir älteren Leser vermutlich ein besser entwickeltes Gespür wie die Jugend. Wenn die Bundesumweltministerin auf diesem Weg einen "Draht" zur Jugend sucht, dann ist das mit Sicherheit nicht der richtige Weg. Nachdem der General-Anzeiger auch älteren Menschen gelesen wird, bitte ich Sie, auf derartige Artikel in Zukunft zu verzichten. Der Berliner Agentur Tinkerbelle kann ich nur mein "Mitgefühl" aussprechen für einen derartigen "Spot".

Friedrich Schmidt-Ott, Bonn

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