Wer sich dagegen wehrt, wird als Spaßverderber beschimpft. Dabei übersteigt die Lautstärke teilweise jedes menschliche Maß. Und der unentwegte Krach ist nicht nur für sensible Menschen eine Qual. Tiere, mit ihrem vielfach feineren Gehör als Menschen, leiden vermutlich ebenfalls schrecklich. Für das Leben in der Stadt und auf dem Land, wo der Lärm ebenfalls überhand genommen hat, braucht es weder den Höllenlärm, noch die himmlische Ruhe. Man braucht eine Normalität, die vom Gesetzgeber ermittelt und durchgesetzt werden sollte. Ohne Ausnahmen bitte.

Franziska Kelz-Blank, Bonn-Bad Godesberg