Jüngere Bedürftige ansprechen

Zum Artikel "Die Bonner Tafel stößt an ihre Grenzen", erschienen am 16. Juni

Unglaubliche Mengen an Lebensmitteln werden abgeholt, sortiert und an Bedürftige verteilt. Das ist eine wichtige Initiative in einem Land, in dem Menschen sonst vielleicht hungern müssen. Als "Nebeneffekt" dieser Aktion wird durch die Tafeln auch das Wegwerfen von essbaren Lebensmitteln reduziert.

Derzeit leisten ca. 95 Ehrenamtliche mit einem Durchschnittsalter von 60 Jahren etwa 1000 Arbeitsstunden in einem Monat. Es müssen Kisten geschleppt und gestapelt werden. Der Tafel fehlen Helfer, es werden dringend Ehrenamtliche gesucht.

Da stellt sich mir die Frage, ob jüngere Bedürftige angesprochen und um tatkräftige Unterstützung gebeten werden.

So mancher Tafelkunde ist vielleicht froh, etwas Sinnvolles tun zu können und sich seine Lebensmittelration zu verdienen. Wurde das versucht?

Veronika Klinke, Bonn

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