Dank dem russischen Investor

Zum Bericht über einen russischen Milliardär, der Anteile am Nürburgring erwarb

Schade, dass es in Deutschland keine Milliardäre gibt. Sicherlich würde einer den Mut haben, den Nürburgring zu kaufen. Unsere Markenlimousinen könnten dann - mautfrei - über den Ringasphalt flitzen. Zu beiden Seiten der Rennstrecke könnten sich die jubelnden Ringfans an den von Lebensmittelketten großzügig gespendeten Leckerlis erfreuen.

Nobelrestaurants könnten Sponsoren und andere namhafte Persönlichkeiten zum Après-Rennen einladen. Somit wären unsere Bundesrepublikaner stolz und erhaben, ein so tolles Juwel wie den Nürburgring, ihr Eigen zu nennen.

Dennoch: Dank dem russischen Investor für seinen Mut!

Elfe Baronin von Sass, Bonn-Bad Godesberg

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