Brücke ein Planungsdesaster

Den Umbau der Kennedybrücke hält ein Leser für eine Fehlplanung

Die Kennedybrücke ist von Anfang an ein Planungsdesaster. Eine Spur in jede Richtung - und die überbreit -, was für eine Verschwendung. Oberstes Ziel einer Stadtentwicklung muss es sein, den Verkehr aus der Stadt heraus zu vereinfachen - also eine Spur von Beuel nach Bonn und zwei Spuren von Bonn nach Beuel. Ein Umbau lohnt sich auch heute noch.

Wenn man die Schienen liegen lassen will, muss man auf der Seite der Oper den Radweg abschaffen, also dort nur noch für Fußgänger freigeben. Und auf der Gegenseite dafür den Radweg verbreitern. Ergibt zwei Fahrspuren Richtung Beuel. Eine Lösung mit verschieben der Schienen ist besser, aber auch teurer.

Aber die Kosten für diese Umgestaltung ist gut investiertes Geld. Wer bringt das jetzt der Verwaltung bei? Fragen Sie doch mal die Leser, was die von meinen Vorschlägen halten.

Hans Robert Heinrich, Bonn

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