Ablehnung unbegreiflich

Zum Artikel "Kein Alkoholverbot" vom 10. April.

Es ist nicht zu verstehen, dass der Vorschlag, Alkoholkonsum in Bussen und Bahnen zu verbieten, im Planungsausschuss der Stadt Bonn abgelehnt worden ist. Das Argument, es reiche aus, dass Randalierer nach den bereits geltenden Richtlinien aus Bussen und Bahnen verwiesen werden könnten, ist hanebüchen.

Ein Alkoholverbot würde Randale schon im Vorfeld reduzieren und die Fahrgäste vor unangenehmen Belästigungen von betrunkenen Fahrgästen schützen. Ich nehme an, Herr Esser und Herr Thomas, die den Vorschlag gekippt haben, nutzen selbst den öffentlichen Personennahverkehr in Bonn an den Wochenend-Abenden nicht.

Verena Männicke, Bonn

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